Wadi Lahmy Azur Resort

Das Hotel sieht im Grunde genau so aus, wie wohl die meisten Hotels in Ägypten. Es gab keine wesentlichen Unterschiede zwischen dem Sharaton in El Gouna und dem Calimera in Hurghada, auch wenn das Sharaton  mit 5 Sternen aufwartete. Allerdings haben wir uns nach der ersten Nacht ein neues Zimmer geben lassen im Wadi, da wir ein eines erwischt hatten in dem sehr viel geraucht wurde. Dies ist da nämlich erlaubt, was wohl auch daran liegt, dass so gut wieder jeder Ägypter permanent raucht oder telefoniert oder eben beides. ;-). Das war auch kein Problem, nachdem wir Einwände hatten, dass „Sprühen“ da nicht wirklich was nützt.

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Ich hatte mich im Vorfeld über das Wadi belesen, aber einen Artikel erwischt, der wohl schon etwas älter war. Es stand dort geschrieben, dass das Hotel recht neu sei, aber das war nicht der Fall. Außerdem soll es auch noch erweitert werden, was sich auch an dem halbfertigen Bau zeigt. Das stört aber nicht weiter, da es ja keinen Baulärm gibt. Es arbeitet ja niemand daran, was vermutlich auch der  momentanen etwas schwierigen Situation des Landes liegt. Wer schon einmal in Ägypten war, der wird diese, ich nenne sie mal Bauruinen, kennen, die quasi überall stehen.

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 Das Zimmer,

welches wir dann bekamen, war mit Meerblick. Also alles richtig gemacht.  Es ist, wie schon erwähnt, alles ein bisschen älter, aber trotzdem ein vernünftiges,  ordentliches und sauberes Zimmer. Die Betten haben wir zusammen geschoben. Es gibt einen alten Fernseher und ein deutsches Fernsehprogramm. (ZDF). Wir waren abends aber eh immer müde und haben so gut wie kein Fernsehen geschaut. Eine laute Klimaanlage gab es ebenfalls. Aufgrund der kühleren Temperaturen zu dieser Jahreszeit, haben wir die aber nicht anmachen müssen,  sowie den Kühlschrank.. nein so kalt war es nun doch nicht 😉 Ich habe ihn trotzdem ausgemacht, da die Kühlung so oft ansprang, dass mir das nachts zu laut war. Was? Ich habe nun mal einen leichten Schlaf. Außerdem gab es jeden Tag zwei Flaschen Wasser, ein Wasserkocher war vorhanden sowie löslicher Kaffee und Tee. Zum Badezimmer gibt es nicht viel zu sagen, Dusche, Klo und Föhn inklusive des nicht so super hygenischen Wassers. Und noch was für uns Frauen. Es gibt zwei Spiegel. Einen „wassehichdünnausSpiegel“ im Schlafzimmer und den „ichsehvollfettausSpiegel“ im Badezimmer. ;-). Das Zimmer wurde täglich sauber gemacht und zudem hatten wir noch einen sehr kreativen ausHandtücherFigurenbauen ZimmerMann.

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Das Essen

Man hat ja immer Sorge, dass das Essen nicht gut ist oder man im schlimmsten Fall Magen-Darm Probleme bekommt, was ja in Ägypten weit verbreitet ist. Außerdem hat man in Regel nach einer gewissen Zeit auch genug von dem sich immer wiederholenden Angebot, vor allem beim Abendessen. Das sich Themenabende wie „italienischer Abend“, wo es dann zum Beispiel Ministrone, Pasta o.ä. gab, oder „Fishermansnight“ wiederholten, war dann auch hier im Wadi so. Es muss an dieser Stelle aber gesagt werden, dass das Essen wirklich gut war! Uns hat es besser geschmeckt als in El Gouna oder im Calimera. Und darüber waren wir sehr froh, da wir ja 3 Wochen da waren. Was sie wirklich gut drauf hatten waren die Fleischgerichte, Rind und Hühnchen vom Grill. Wirklich sehr lecker. Es wurde auch Pizza angeboten, die man sich nach Lust und Laune belegen lassen konnte und die dann frisch zubereitet wurde. Leider war die aber überhaupt nicht lecker und was besonders schade war, dies nur aus einem Grund. Es fehlte Salz. Man könnte jetzt sagen, ja würz doch nach, aber er fehlte schon direkt im Teig und das konnte man mit hinterher drauf streuen einfach nicht mehr gut machen.  Hach und dabei sah sie so gut aus. Was natürlich auch nicht fehlte waren die Salatbar, in Form von Rohkost aber auch angerichtete Salate mit unterschiedlichen Gemüsesorten und die super süße Küchlein- und Dessert Abteilung. Insgesamt sehr gutes Abendessen. Noch kurz zu den alkoholischen Getränken. Bier kostet 3 € wie auch im Kite Village, ein Glas Wein 3.50 €, eine Flasche Wein 17 €.

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Beim Frühstücksbuffet gab es Salat, helles, etwas süßliches Brot bzw. Brötchen, Toast, wobei man dies 3 mal durch den Toaster schicken musste, damit es ein wenig knusprig ist. Obst als Frucht oder Salat. Jogurt, auch wieder Salat in Form von Rohkost, Käse in verschiedenen Varianten, Frisch, vom Schaf und in Scheiben. Und die Blätterteig Abteilung in süß und herzhaft, die sehr zu empfehlen ist. Dein Ei konntest Du live zu bereiten lassen, inklusive Zutaten wie Zwiebeln, Tomaten, Käse und Paprika. War auch ok. Das Mittagsangebot konnten wir nicht in Augenschein nehmen, da wir ja den ganzen Tag im Kite Village waren. Man konnte aber, wenn man so gegen 17.00 Uhr wieder kam an einer Poolbar noch kleine Brötchen mit abwechselt Burger oder einer Art Füllung mit Fleisch und Gemüse essen. Dazu gab es Pommes, die überraschender Weise sehr lecker waren.

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Alles in Allem, haben wir uns wohl gefühlt! 😉

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